Artgerechte Fütterung

Wann

21/11/2018    
19:00 - 20:30

Buchungen

Buchungen geschlossen

Wo

Hundezentrum Kuppenheim
Großaustraße 9, Kuppenheim, Baden Würtenberg, 76456

Veranstaltungstyp

Artgerechte Fuetterung, 21. November 2018 19.00 Uhr

Welche gesundheitlichen Risiken u. Verhaltensauffälligkeiten stecken im Futter?

In der Abenveranstaltung „Artgerechte Fuetterung“ zeigen wir auf, wie Sie die Angaben der Futtermittelhersteller durchschauen. Machen Sie Ihren Hund glücklicher und gesünder und verlängern Sie seine Lebenserwartung mit einer fürsorglichen Ernährung. Hunde fressen nicht nur Beutetiere. Sie halten sich an alles, was verfügbar und genießbar ist. Sie fressen auch Obst, Wurzeln und Pilze, wenn sie die Möglichkeit haben, diese zu bekommen. Es gibt immer mehr Möglichkeiten, Ihren Hund artgerecht zu füttern. Je nach Rasse und Größe, Alter und Aktivität hat Ihr Hund jedoch unterschiedliche Bedürfnisse. Hinzu kommen medizinische Probleme wie Allergien und Unverträglichkeiten. Dabei den Überblick zu behalten, fällt schwer und verschiedene Fragen tauchen auf:

Artgerechte Fuetterung/Hund beim Fressen

Was braucht mein Hund wirklich? Wie finde ich das passende Futter?

Der Hund: ein Allesfresser mit der starken Tendenz zum Fleischfresser

  • Ein Hund jagt Beutetiere und frisst deren Fleisch. Ja.
  • Wenn er die Wahl hat, dann bevorzugt er tierische Rohstoffe. Ja.
  • Der Hund ist ein reiner Fleischfresser, der vollständig und umfassend auf die ausschließliche Zufuhr tierischer Gewebe angewiesen ist? Nein.

Hunde sind wie Wölfe anpassungsfähig und haben sich im Lauf der Domestikation sogar noch mehr als diese an ein breites und wechselndes Nahrungsangebot angepasst. Sie fressen, was sie kriegen können und sind auch dafür gemacht. Die Energiegewinnung des Hundes läuft – wie bei Mensch, Schwein –  u. a. über die Umsetzung von Kohlenhydraten. Sie können aus Vorstufen, die hauptsächlich in Pflanzen vorkommen, die fertigen Vitamine selber herstellen. Die in tierischen Geweben vorkommende Arachidonsäure ist für Hunde nicht essentiell (Erl.: Essentielle Nährstoffe müssen zwingend direkt aufgenommen werden und können nicht vom Stoffwechsel über Alternativwege produziert werden). Sie sind im Gegensatz zur Katze, einem hochspezialisierten reinen Fleischfresser, Allesfresser – allerdings mit der starken Tendenz zum Fleischfresser. Einen Überblick zur Einordnung finden Sie hier:

Dieser Vortrag richtet sich an alle Hundebesitzer!

Referentin: Carmela Schiel

Buchungen

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